17. Mai 2014 Lolo ist umgezogen:
Auf Empfehlung einer Tierärztin aus dem Züribiet, die auch einen "Grisetteler" hat :-), hat sich bei uns eine Frau gemeldet, die vor kurzem ihren 14-jährigen Jagdterrier-Mischling einschläfern lassen musste. Da Lolo von der Beschreibung, die wir aus Spanien erhalten hatten, gut passte, haben wir einen Termin für kurz nach seiner Ankunft hier bei uns vereinbart. Und hier beim Besuch stimmte die Chemie auf beiden Seiten, daher durfte Lolo heute schon in sein neues Zuhause am linken Zürichsee-Ufer umziehen. Hier ein erster Bericht aus dem neuen Zuhause:
Grüezi Frau Scheidegger 
um 14.00 Uhr sind wir gut gelandet in T. Nach der Nonstoppreise hatte Lolo etwas Durst. Auf dem Spazierweg trafen wir gleich einen 8-wöchigen Yorkshire, er wird bald neue Freunde finden. 
Es scheint ihm hier wohl zu sein. Nach kleiner Fütterung u. Beschnuppern der Wohnung, ruht er bereits auf dem Sofa, wie einst Troll (Anmerkung: der vierbeinige Vorgänger). 
Schön, dass Sie mir das Tierchen gleich anvertraut haben, vielen herzlichen Dank. 
Schönen Tag und freundliche Grüsse 
Edith J.

25. Mai 2014 Nur Gutes von Lolo:
Grüezi Frau Scheidegger 
von Lolo kann ich nur Gutes berichten. Wir beide haben das Glüks- Los gezogen.
Stubenrein, das 1.Häufchen u. Pipi auf der grossen Terrasse, kein Problem. Heute im Wald mochte er sich "versäubern". Ich denke dies ist
ein gutes Zeichen. In jedem Zimmer (4) findet er Troll's Lieblingsplätze u. lässt sich nieder. Er folgt mir Schritt auf Tritt, unglaublich anhänglich.
Im Wald trafen wir heute eine mir bekannte Hundesitterin. Ihre 7 Hunde, gross und klein, alle freuten sich, auch Lolo.
Nachts schläft er durch, perfekt. 
Vielen, vielen Dank und liebe Grüsse 
Edith J.

23. April 2019 Lolo ging über den Regenbogen :
Liebe Frau Scheidegger
den lieben kleinen Lolo gibts leider nicht mehr.
Vor 1 Jahr begann die Leidensgeschichte: Kreuzbandriss und Patellarluxation, und erhöhte Leberwerte.
Nach dem Eingriff hat Lolo das Beinchen immer etwas hochgehalten, und genoss im Sommer das Schwimmen im Zürisee.
Regelmässige Blutkontrollen bewegten sich in unterer Norm. Im November 2018 nach hohem Fieber wurde Lolo in der Klinik Marigine in Feusisberg gründlich durchuntersucht. Diagnose: Panzytopenie. Therapiebeginn mit Cortison und ab Januar 3 Dosen leichte Chemotherapie. 
Lolo genoss weiterhin unsere Waldläufe, genoss feine Nahrung, und besonders auch die Besuche seiner Hundesitterin mit ihrem kleinen Rauhaardackel. Ende März waren die Blutwerte tief, er mochte kaum mehr laufen, sogar die feinen Happen mochte er nicht mehr.
Am 2. April wurde er liebevoll von seinem kurzen Dasein erlöst.
Ich bin sehr traurig. Wir hatten's so gut zusammen. 
Es tut weh, Ihnen dies zu schreiben.
 
Herzliche Grüsse
Edith J.